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Schimmelbeseitigung

Schimmelbefall

Es gibt einen Mitbewohner, den man nur schwer wieder los wird. Dabei ist er mikroskopisch klein, macht keinen Lärm und stört trotzdem enorm:

Der Schimmelpilz.

Es ist nicht allein der Anblick schwarzgrauer Flecken oder der muffige Geruch, welche Unbehagen bereiten. An erster Stelle ist es ein gesundheitliches Risiko, das vom Schimmel ausgeht, beispielsweise allergische Reaktionen oder Schwächung des Immunsystems. Meist sitzt der Schimmelpilz in den Wänden mit einer gigantischen Verwandtschaft, hartnäckig und widerstandsfähig gegen viele Angriffsversuche.

Der Schimmelpilz liebt ein feuchtes Klima und so richtig wohl fühlt er sich, wenn es obendrein noch warm ist. Die Feuchtigkeit kann in den Wänden sitzen oder sich als Kondenswasser auf den Bauteiloberflächen absetzen, so auch an schwer zugänglichen Flächen hinter Einbaumöbeln.

Was ist zu tun bei Schimmelpilzbefall?

  1. Schimmelbefall

    Schadensursache lokalisieren

    Um einen dauerhaften Erfolg der Sanierungsmaßnahme zu gewährleisten, sind zunächst die Ursachen für die Schimmelbildung zu ermitteln und ggf. zu beseitigen z.B. durch:

    • Erstellen oder Erneuern einer Wärmedämmung um Wärmebrücken zu beheben
    • Verpressen von Rissen im Mauerwerk
    • Instandsetzung von defekten Dächern, Dachrinnen
      oder Fallrohren
    • Technische Austrocknung von hohen Feuchtigkeiten in Neubauten
  2. Befallene Bausubstanz oder Einrichtungsgegenstände entfernen

    Baustoffe mit hohem Wasseraufnahmevermögen wie z.B. Papier, Holzbauteile, Tapeten oder Gipskartonplatten müssen vollständig und sachgerecht entfernt werden. Um eine Verbreitung der Schimmelpilzsporen zu verhindern, kann vor der Entfernung ein Sporenbinder aufgebracht werden.

  3. Aufbringen eines Schimmel-Sanierungs-Systems

    Je nach Schimmelbefall und Dauer müssen Putze, Tapeten, Gipsbaustoffe etc. ganz oder teilweise entfernt werden. Durch den Einsatz eines Sporenbinders werden die Sporen am Untergrund verklebt und somit die Feinstaubbelastung reduziert. Zur Reprofilierung der Wandflächen sollten feuchtigkeitsregulierende, dampfdiffusionsoffene und klimaregulierende Sanierputze o.ä. eingesetzt werden. Dadurch wird die Gefahr der Tauwasserbildung an der Oberfläche reduziert.

    Bei noch nicht langfristig befallenen Bauteilen ist eine Oberflächenbehandlung mit einer Sanierlösung ausreichend. Durch Einsatz spezieller Waschrohstoffe mit fungizider Wirkung wird der Schimmel wirksam bekämpft. Nach einer ausreichenden Einwirkzeit kann der von dem Substrat abgestorbene Schimmel durch Abwaschen oder Dampfreinigen entfernt werden.

    Der Einsatz einer Spezialfarbe nach erfolgreicher Schimmelpilzbekämpfung schützt durch eine besondere Wirkstoffkombination nachhaltig vor mikrobiellem Befall.

    Bei der Sanierung von schimmelbelasteten Flächen ist die Vorgehensweise sehr vielschichtig, von der oberflächlichen Behandlung bei kleinen Flächen bis hin zur Kernsanierung inkl. Rückbau. Daher sollten größere Sanierungsmaßnahmen ausschließlich von Fachfirmen durchgeführt werden, die über geeignetes Fachwissen und Equipment verfügen.

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